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Mit diesen Tools kannst du deine Internetgeschwindigkeit messen
Deine Internetgeschwindigkeit bestimmt, wie lange Down- und Uploads dauern und wie schnell Webseiten und Videos laden. Erfahre, welche Geschwindigkeit für deine Bedürfnisse ideal ist und wie du deine Internetgeschwindigkeit messen kannst.
Internetgeschwindigkeit messen: Wie schnell sollte deine Verbindung sein?
Die Geschwindigkeit, die deine Leitung erreicht, hängt vom gewählten DSL-Tarif ab. Gängige DSL-Tarife erreichen Geschwindigkeiten von 16 Mbit pro Sekunde bis hin zu 250 Mbit pro Sekunde. Mit einem Glasfaseranschluss kommst du in den Genuss von Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit pro Sekunde.
Was bedeuten die Up- und Downstream-Werte meiner Verbindung? Diese Werte beziehen sich auf den Downstream, also der Datenrate, mit der Inhalte auf Webseiten laden. Beim Upload von Dateien von deinem Computer oder Smartphone bestimmt der Upstream-Wert, wie schnell diese ins Netz geladen werden. Der Downstream-Wert liegt meistens höher als der Wert des Upstreams. |
Die ideale Internetgeschwindigkeit für jeden Zweck
Die ideale Geschwindigkeit beim Surfen ergibt sich vor allem aus deinen Nutzungsgewohnheiten. Verschiedene Zwecke erfordern DSL-Tarife mit unterschiedlichen Bandbreiten für ein optimales Nutzungserlebnis.
Dabei gilt die Faustregel: Je mehr Personen das Internet zur gleichen Zeit nutzen, desto höher sollte auch die Bandbreite sein.
Internet für die alltägliche Nutzung
Bist du nur im Netz unterwegs, um E-Mails zu schreiben, gelegentlich Videos auf YouTube anzusehen und dir auf sozialen Netzwerken die Zeit zu vertreiben, benötigst du keine hohe Bandbreite. Ein DSL-Tarif mit 16 bis 25 Mbit pro Sekunde ist hier ausreichend.
Filme und Serien ohne Unterbrechung streamen
Siehst du dir regelmäßig Filme und Serien auf Streaming-Seiten wie Netflix, Amazon Prime und Co. an, reicht ein Internettarif mit mittlerer Geschwindigkeit aus. Mit einem Tarif mit 50 Mbit pro Sekunde streamst du Filme und Serien bereits in HD-Qualität ohne Unterbrechungen.
Gaming mit schnellen Download-Geschwindigkeiten
Gamingfans haben nicht nur besonders hohe Ansprüche an die Hardware, sondern auch an die Internetgeschwindigkeit: Denn moderne Spiele sind inzwischen mehrere hundert Gigabyte groß. Um neue Games herunterzuladen, benötigst du also einen schnellen Downstream. Dafür ist eine Verbindung mit mindestens 100 Mbit pro Sekunde ideal. Wenn verfügbar, solltest du über eine Anbindung an das Glasfasernetz nachdenken. Diese Verbindungen bieten dir noch schnellere Datenübertragungsraten. Außerdem wichtig ist der Ping-Wert. Eine niedrige Ping-Zeit bedeutet, dass Daten vom Server besonders schnell auf dein Gerät übertragen werden.
Effizientes Arbeiten im Homeoffice
Im Homeoffice tauschst du oft Daten aus, nimmst an Videokonferenzen teil und nutzt eventuell auch anspruchsvolle, cloudbasierte Software. Je nachdem, welche Aufgaben du genau erledigst, sollte dein Tarif eine Internetgeschwindigkeit auf mindestens 100 Mbit pro Sekunde ausgelegt sein. So gelingen Uploads großer Dateien in Sekundenschnelle und Videokonferenzen laufen ohne Störungen.
Mit Online-Speedtests ganz einfach deine Internetgeschwindigkeit messen
Eine gängige Möglichkeit zur Messung deiner Verbindungsgeschwindigkeit sind online verfügbare Speedtests. Doch Vorsicht: Viele Online-Speedtests zeigen nicht deine wirkliche Internetgeschwindigkeit, da Server der Webseiten oft zu langsam sind. Das gilt vor allem, wenn du einen besonders schnellen Tarif mit Verbindungen ab 200 Mbit pro Sekunde hast. Achte außerdem darauf, keine weiteren Daten während des Speedtests zu laden. Das beeinträchtigt Down- und Upstream-Geschwindigkeiten und sorgt für verzerrte Ergebnisse. Auch eine WLAN-Verbindung wirkt oft als Bremse. Schließe also dein LAN-Kabel beim Speedtest an dein Gerät an.
So misst du deine Internetgeschwindigkeit Im Internet stehen dir eine große Auswahl an Online-Speedtests zur Verfügung. Im Opera-Browser findest du außerdem nützliche Add-ons, mit denen du deine Internetgeschwindigkeit ganz einfach misst. |
Extra-Tipps zur schnelleren Internetgeschwindigkeit
Du hast deine Internetgeschwindigkeit gemessen, aber deine Seiten laden immer noch ewig lange? Vielleicht liegt das an deiner RAM-Nutzung oder an deinem Browser?
RAM steht für „Random Access Memory” und bezieht sich auf den Arbeitsspeicher deines Computers. Ist dein verfügbarer Arbeitsspeicher vollständig ausgelastet, so solltest du deine Daten auf eine Festplatte auslagern. Eine hohe RAM-Nutzung führt nämlich zur Verlangsamung deines Systems und somit auch deines Internets.
Und zu guter Letzt, solltest du den Wechsel zum schnellsten Browser, den es gibt, wagen: zum Opera-Browser. Im Vergleich zu Giganten wie Google Chrome, der dafür bekannt ist, viel Speicherplatz zu belegen und den Computer zu verlangsamen, hat Opera eine deutlich bessere Performance und bietet zusätzlich eine Vielzahl von Funktionen, die das Surfen im Internet einfacher und schneller machen.
Fazit
Unterschiedliche Nutzungsverhalten erfordern verschiedene Bandbreiten. Ist Gaming deine Leidenschaft oder arbeitest du aus dem Homeoffice, solltest du auf Tarife zurückgreifen, die dir einen Downstream ab 100 Mbit pro Sekunde und einen vergleichbaren Upstream bieten. Bei einer weniger datenintensiven Nutzung reichen auch DSL-Tarife mit niedrigeren Bandbreiten aus. Dabei sind vor allem Online-Speedtests eine gute Option, um deine Internetgeschwindigkeit zu messen. Achte dabei darauf, den Test mit einem angeschlossenen LAN-Kabel durchzuführen und keine weiteren Daten zu laden. So erhältst du möglichst genaue Ergebnisse.