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Welche Gefahren lauern im Internet? Von Hacking über Viren bis hin zur Cyberattacke
Mit vielfältigen Informationen, praktischen Diensten, sozialen Netzwerken und bequemem Online-Shopping bietet dir das Internet durchaus viele Vorteile. Allerdings solltest du dabei die möglichen Gefahren nicht außer Acht lassen. Diese treffen Erwachsene, Kinder, Viel- sowie Wenignutzer:innen gleichermaßen. Erfahre in diesem Beitrag, welche Gefahren im Internet lauern und mit welchen Maßnahmen du diesen aus dem Weg gehst.
Deine Daten im Fokus der Kriminellen
Gefahren im Netz fallen heute so vielfältig und komplex aus wie nie zuvor. Dabei verfolgen die Cyberkriminellen in der Regel ein Ziel: die Kontrolle über deine Geräte oder deine Daten zu erlangen. Hierbei erweisen sich die Versuche als erschreckend kreativ und vielfältig.
Viren, Würmer und Trojaner
Ja, du hast richtig gelesen: zu den gängigen Gefahren beim Surfen im Internet gehören sogenannte Viren, Würmer und Trojaner. Die kleinen Schadprogramme gelangen etwa über infizierte Downloads auf deine Festplatte. Hier nisten sich die „Schädlinge” ein und dienen zur Kontrolle über deine Geräte.
Ransomware, Scareware und Spyware
Ein weiteres zunehmendes Problem sind Ransomware, Scareware und Spyware. Bei Ransomware handelt es sich um Erpressungssoftware, bei denen Lösegeldforderungen für einen gesperrten PC im Mittelpunkt. Erst nach Zahlung haben die Nutzer:innen der infizierten Geräte wieder Zugriff auf die Daten. Diese Attacken betreffen wohl eher Großunternehmen anstelle von privaten Personen.
Scareware sind falsche Pop-ups, die Nutzer:innen über angebliche Viren informieren. So sind die falschen Benachrichtigungen die Nutzer:innen, motivieren sie auf das Pop-up zu klicken und so tatsächlich eine Schadsoftware herunterzuladen.
Ist von Spyware die Rede, so handelt es sich um eine Software, die deine Computerdaten ohne dein Wissen abrufen und weiterleiten kann.
Gefahren, denen du bereits begegnet bist
Tatsächlich zeigen sich viele weitere Gefahren im Internet, mit denen du sicher schon einmal konfrontiert wurdest. Ob der unbemerkte Aufbau eines Botnetzes, typische Spam-Nachrichten mit infizierten Links im E-Mail-Fach, Datenklau- und Identitätsdiebstahl oder das unerwünschte Tracking durch Cookies, samt umfassender Datensammlung.
Gefahren im Internet für Kinder und Jugendliche
Insbesondere Kinder und Jugendliche werden von zahlreichen Gefahren in der Online-Welt bedroht. Hier geht es vor allem um die Themen Cybermobbing und Betrugsversuche. So versuchen Kriminelle unter dem Vorspielen einer falschen Identität an persönliche Informationen oder Bilder der Kinder zu gelangen.
Das Cybermobbing findet zudem häufig in sozialen Netzwerken statt. Meist sind es Gleichaltrige oder zumindest Jugendliche, die über Nachrichten oder geteilte Inhalte psychischen Druck ausüben.
Tipps für eine sichere Nutzung des Internets
Viele der Gefahren im Internet kannst du mit dem richtigen Verhalten entschärfen. Wir haben dir die wichtigsten Tipps für ein sicheres Surfen im Internet zusammengestellt:
- Nutze ausschließlich sichere Passwörter aus einer Kombination von Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen.
- Aktiviere zusätzlich zu einem sicheren Passwort und, falls möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung für deine Accounts.
- Melde dich nach erledigter Arbeit von allen Accounts wieder ab.
- Halte deine genutzte Software auf dem neuesten Stand, denn das sorgt für deutlich verbesserte Sicherheitsbedingungen.
- Informiere dich vor einem Online-Einkauf, ob es sich nicht um einen Fake-Shop handelt. Du kannst nach Bewertungen oder Beiträgen zu Online-Shops suchen und dich vergewissern, dass dieser seriös ist.
- Achte bei E-Mails auf die Absenderadresse sowie auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, um Phishing-Mails mit Schadsoftware zu entlarven.
- Lösche temporäre Dateien oder Cookies nach dem Schließen des Browsers, um das Daten-Tracking möglichst effektiv zu unterbinden.
- Nutze einen Browser, der über zusätzlichen Online-Schutz verfügt, wie beispielsweise der Opera-Browser, der mit einem Tracker-Blocker, einem Phishing-Schutz, einer Copy-Paste-Verschlüsselung und anderen Funktionen für mehr Sicherheit im Internet ausgestattet ist.
- Halte deinen Browser immer auf dem neuesten Stand.
Software-Lösungen für mehr Sicherheit im Internet
Neben der allgemeinen vorsichtigen Nutzung des Internets, gibt es eine Bandbreite an hilfreichen Softwares, die du zum Schutz in Erwägung ziehen solltest – eine aktuelle Antiviren-Software ist dabei das A und O.
Eltern können ihre Kleinsten zudem mit einer Software zur Kindersicherung im Internet schützen und so zum Beispiel die Auswahl der zugänglichen Internetseiten und die Zeit am Bildschirm festlegen.
Unser Tipp: Am effektivsten funktioniert eine Kombination mehrerer Maßnahmen, etwa durch die Nutzung aktueller Software, den passenden Browser-Einstellungen und einem bedachten Surfen. Dies ermöglicht eine sichere Internetnutzung. |
Der Opera-Browser sorgt für sicheres Surfen
Der Opera-Browser legt großen Wert auf deine Sicherheit im Netz. Lädst du dir den Webbrowser herunter, so erwarten dich vorinstallierte Funktionen, die du zu anderen Browsern erst hinzufügen müsstest. Dazu gehören:
- Ein Ad Blocker, der die Datensammlung beim Surfen verhindert.
- Ein kostenloses VPN, welches Daten verschlüsselt oder das Opera VPN Pro, welches schnelle Server und Schutz auf bis zu sechs Geräten bietet.
Sicher surfen im Internet ist möglich
Die Bedrohungen werden zwar immer komplexer, gleichzeitig gibt es stets bessere Lösungen für den Kampf gegen Cyber-Kriminalität. Gerade mit einer Kombination mehrerer Maßnahmen, regelmäßig aktualisierter Software und der Berücksichtigung wichtiger Tipps für die sichere Internetnutzung vermeidest du die gängigen Risiken konsequent und kannst dich ganz auf die Vorteile des weltweiten Netzes fokussieren.